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Popchock Ed und Steinmetz Karl

Steinmetz Karl

1915-1973

Ein Amerikaner erzählte mir, dass sein Vater, Ed Popchock, während des Zweiten Weltkriegs Matrose in der US-Marine war und an Bord eines Schiffes war, das die Landung an der Südküste Frankreichs am 14. August 1944 in der Nähe von St. Raphael unterstützte.

Als es sicher war, an Land zu gehen, stießen Ed und andere Matrosen auf eine Geschützstellung.

In der Nähe befand sich eine abgedeckte Leiche.

Ed ging in den Bunker und sah die Jacke eines deutschen Soldaten und in der Jacke fand er einen Militärpass mit einigen Dokumenten darin, die er später mit nach Amerika nahm.

Dieser Pass und die Dokumente gehörten einem Karl Steinmetz aus Niederdünzebach (heute Teil der Gemeinde Eschwege bei Kassel).

Ed dachte, dass Karl Steinmetz die Leiche in der Nähe sein könnte, aber als die Familie gefunden wurde, sagten sie uns, dass Karl Steinmetz den Krieg überlebt hatte......

Irgendwann während des Krieges wurde

Karl Steinmetz, zusammen mit sieben anderen Wehrmachtssoldaten, in Versailles (Nordfrankreich) in Kriegsgefangenschaft genommen und nach Amerika verschifft.

Danach musste er in England eine Zeitlang in der Landwirtschaft arbeiten.