Brockmann Johann Heinrich

Brockmann Johann Heinrich

Johann Heinrich Brockmann




               Gedenksteinfoto - oben: - Deutscher Soldatenfriedhof in Menen (Belgien) sowie

den Totenzettel -unten-


"Mit Zustimmung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge vom 4. 2. 2020 zur Verfügung gestellt von Ulrich Dannemann"


"Das belgische Recht erlaubt uns nur Namen kenntlich zu zeigen, von denen die Angehörigen die Erlaubnis erteilt haben."

Was wir hiermit umgesetzt haben."



Brockmann Johann Heinrich

Johann Heinrich Brockmann


Auf dem Bauernhof in Steimke Nr. 4 (Deutschland), wurde am 16. 3. 1889 Johann Heinrich Brockmann als Sohn von Johann Heinrich Brockmann und seiner Ehefrau Anna Brandt geboren.


Er wuchs mit sieben Geschwistern in einem niedersächsischen Fachwerkhaus auf.

Sein Bruder war Albert Brockmann, von dem berichtet wird bei dem


belgischen Soldaten Remi Verschatse ( klicke hier ).


Er besuchte acht Jahre lang die Volksschule in Syke.

Im Anschluss war er zunächst auf dem elterlichen Hof tätig. Nach dem damals geltenden Erbrecht

fiel die Übernahme eines Hofes an den ältesten Sohn und damit an seinen älteren Bruder Albert.

Da der kleine Hof nicht alle ernähren konnte, musste er sich eine andere Arbeit suchen.

In der Folgezeit war er als Arbeiter bei der Eisenbahn beschäftigt. Später übte er den Beruf des Viehaufkäufers aus.

Im Rahmen einer Kriegstrauung heiratete er am 20. 5. 1915.

Zu dieser Zeit war Johann Heinrich bereits zur Ausbildung zum Musketier in Hameln.

Er wurde danach im Infanterieregiment Nr. 26 in Flandern eingesetzt.

Dort wurde er am 5. 11. 1917 bei Beselare durch einen Granatsplitter tödlich verletzt.


Die Ehe hatte nur etwas mehr als zwei Jahre bestanden.



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